Ultima Multipath ist das erste E-Bike aus recyceltem Kunststoff und Legierung
Das hochgradig konfigurierbare „intelligente“ Elektrofahrrad passt die Unterstützungsstufe für Sie an
Dieser Wettbewerb ist nun beendet
Von Jack Evans
Veröffentlicht: 25. April 2023 um 11:28 Uhr
Das Ultima Multipath soll das erste Elektrofahrrad mit einem Rahmenset aus recyceltem Kunststoff und Legierung sein.
In Zusammenarbeit mit dem Karosseriehersteller Protoform hat Ultima die Monocoque-Einspritztechnologie genutzt, die erstmals im Formel-1-Rennsport entwickelt wurde.
Dabei wird ein Harz in eine Form eingespritzt, um aus einem einzigen Materialstück eine Struktur zu erzeugen. Durch den Verzicht auf Verbindungen soll das Gewicht reduziert und die Sicherheit im Falle eines Crashs erhöht werden.
Ultima gibt an, dass der Einheitsrahmen für Fahrer mit einer Körpergröße zwischen 140 cm und 190 cm geeignet ist.
Der Multipath nutzt das Valeo Smart eBike System. Laut Valeo ist dies das weltweit erste E-Bike-System, das einen elektrischen Fahrradmotor und ein adaptives Automatikgetriebe kombiniert.
Der 48-V-Mittelmotor bietet laut Ultima ein Drehmoment von 130 Nm.
Laut Valeo analysiert das Getriebesystem, das im Tretlager sitzt, Daten von Radgeschwindigkeits-, Trittfrequenz-, Drehmoment- und Steigungssensoren mit prädiktiver Software. Anschließend passt es die Unterstützungsstufe, den Gang und die Trittfrequenz optimal an das Verhalten und die Umgebung des Fahrers an.
Über das Lenkerdisplay können Sie den E-Bike-Motor und die integrierten Lichter steuern. Befindet sich das Fahrrad im manuellen Getriebemodus, können Sie die Unterstützungsstufe selbst wählen. Der Bildschirm zeigt Geschwindigkeit, Batterieprozentsatz und Unterstützungsstufe an.
Drei Tasten auf der Fernbedienung ändern die Einstellungen der Unterstützung und des Getriebes (z. B. von manuell auf automatisch). Ein Gashebel aktiviert die Gehhilfe oder den Boost-Modus. Über den USB-C-Anschluss kann ein Gerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, unterwegs aufgeladen werden.
Zu den Sicherheitsfunktionen gehören ein GPS-Tracker, der über die Ultima-App verfügbar ist, und die Neutralgangeinstellung, die die Kurbeln blockiert, wenn das Fahrrad stillsteht.
Der Multipath kann für verschiedene Einsatzzwecke angepasst werden, wobei neben der Standardgabel auch drei Gabeln zur Auswahl stehen. Der Schaft und die Flex-Gabel nutzen die gleiche Monocoque-Injektionstechnologie wie der Rahmen.
Laut Ultima verwandelt seine Mini Cargo-Gabel das Multipath in ein kompaktes elektrisches Lastenfahrrad. Diese Gabel wird mit einem Ständer und einem Seitenkorb geliefert.
Die Family Cargo-Gabel bietet Platz für einen Kindersitz mit Handläufen, an denen sich Ihr Kleines festhalten kann, über dem Vorderrad. Es enthält auch einen Ständer.
Laut Ultima ist die Flex-Gabel eine einseitige Federgabel, die das Fahren auf Schotter und in der Stadt komfortabler machen soll. Diese Gabel ist nur für die Long Range-Version verfügbar.
Die Versionen Ultima Multipath Standard und Long Range beginnen bei 3.449 € bzw. 3.699 €.
Der Multipath wird laut Ultima in Frankreich mit „100 Prozent europäischem Material, Partnern und Technologie“ hergestellt.
Das Standardmodell ist nur in der Farbgebung Grau erhältlich. Die Long Range-Version ist auch in den Farben Hellbraun, Indigo und Lila erhältlich.
Der Akku ist im Unterrohr integriert.
Die 500-Wh-Größe des Standard-Multipath hat laut Ultima eine Reichweite von 80 km im Eco-Modus, 65 km im Predict-Modus und 65 km im Turbo-Modus.
Der Long Range verfügt über einen Akku mit bis zu 650 Wh, der im Eco-Modus 105 km und im Predict- oder Turbo-Modus 85 km erreichen soll.
Zur Auswahl stehen die serienmäßigen Magura-Doppelkolbenbremsen oder Stopper von Hope.
Die Kurbeln und der Lenker des Long Range Multipath sollen klappbar sein.
Hebie liefert die Schutzbleche bzw. Kotflügel, die Pedale stammen von Look und die Mavic-Laufräder sind mit Hutchinson-Reifen bestückt.
Der Multipath verfügt über integrierte Busch + Müller-Front- und Rücklichter und einen Selle Italia-Sattel.
Je nach Bauart soll der Ultima Multipath ein Gewicht von 20 bis 25 kg haben.
Digitaler Autor
Jack Evans ist ein digitaler Autor für BikeRadar.com. Jack lernte das Fahren auf rauen Cotswold-Trails, bevor er als Teenager auf Asphalt wechselte. Schotterfahren und (schlechte) Cyclocross-Rennen haben ihn seitdem zu seinen Wurzeln zurückgebracht. Jack erklimmt meist zu Hause Anstiege in Südwales und verlässt sein Zuhause in Birmingham häufiger über die Gassen und Reitwege von Worcestershire, wobei er entweder sein Canyon Ultimate-Rennrad oder sein Canyon Grail-Schotterrad fährt. Er wünschte, er könnte genauso gut reiten wie Espresso trinken. Aber er hat den 296 km langen Dragon Devil-Sportwettkampf in weniger als 10 Stunden absolviert und landete bei den UK National Hill Climb Championships 2022 unter den Top 100. Jack ist ein am NCTJ ausgebildeter Journalist und ehemaliger Mitarbeiter einer Presseagentur mit Texten in The Times, Daily Telegraph und Daily Mirror. Er erlitt einmal einen Stromschlag für eine exklusive und geschmacksgeprüfte Kamelmilch auf der Sun-Titelseite für The Times.
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